Am Dienstag, den 03.05.2011 nahmen die Klassen 7AG und 7C an dem Workshop „Aufklärung über Gefahren durch soziale Netzwerke“ teil, der von der Kriminalhauptkommissarin Christine Bitter geleitet wurde.
Es wurden drei Hauptthemen erörtert: Cybermobbing, Facebook und rechtliche Grenzen beim Downloaden von Dateien aus dem Netz.
Den Schülern wurde anschaulich der Unterschied zwischen Mobbing und Cybermobbing näher gebracht und ihnen wurde nahe gelegt, in sozialen Netzwerken sehr vorsichtig mit der Veröffentlichung von persönlichen Daten umzugehen. Man wisse schließlich nie, wer die Internetpartner wirklich sind. Niemals sollten echte Namen sowie Telefonnummern und Adressen bekannt gegeben werden. Bei der Vergabe von „Nicknames“ sei ebenfalls Vorsicht geboten. Wer Aufnahmen von sich ins Internet stellt, muss sich darüber im Klaren sein, dass diese manipuliert und missbraucht werden können. Es wurde von Arbeitgebern berichtet, die nur aufgrund von verheerenden Internetauftritten ihre Bewerber ablehnten.
Wer sich Bild-, Musik- oder Videodateien, die urheberrechtlich geschützt sind, aus dem Internet herunterlädt, muss mit strafrechtlichen Konsequenzen und Schadensersatzklagen rechnen.
Auch wurden die Schüler motiviert, bei Mobbing- oder Gewaltsituationen nicht zuzusehen, mitzumachen oder sich darüber zu amüsieren, sondern einzuschreiten und die Polizei zu rufen. Diese könne man auch bei persönlichen Problemen, z.B. im Falle von Cybermobbing oder Schikanen durch soziale Netzwerke, jederzeit aufsuchen.
Die Veranstaltung ist Teil des Comenius-Projekts „A Teenagers‘ Anti-Virus“.
Markus Jaser (7AG),Kerstin Burkhardt, Klaus Fischer